Camperreise zusammen mit Urs B. nach
Schottland (7. -14. Sept 05)
 


Mit dem Camper reisten wir über Basel nach Calais, wo wir den Eurotunnel im Huckepack mit dem Zug durchquerten. Nordwärts fuhren wir durch England nach Glasgow, weiter via Stirling, Perth nach Inverness (besser bekannt: Loch Ness). Hier genossen wir die ersten Pints (dunkel ist klar) und versuchten das Nessie zu Gesicht zu bekommen, leider ohne Erfolg (trotz Alkoholpegel). Südwestwärts fuhren wir dem Glen More entlang nach Fort Augustus, Fort William und weiter zur schönen Hafenstadt 'Mallaig' an der Westküste. Die Bevölkerung dieses Hafenstädtchens lebt hauptsächlich vom Fischfang. Weiter fuhren wir auf Singleroads nach Corran, von wo wir per Fähre übersetzten und weiter südwärts nach Oban fuhren. Diese Stadt ist sicherlich allen Whiskytrinkern ein Begriff. Auch wir liessen uns dies nicht entgehen und schauten mal kräftig in die Gläser bzw. Whisky. Ein Genuss!
Am darauffolgenden Tag standen geschäftliche Aktivitäten in Linlithgow (nähe Edinburgh) im Vordergrund. Da dieser Tag von viel Regen und Düsterheit gekennzeichnet war, war der Besuch optimal geplant. Am Abend trafen wir unsere Schweizer Sun Fussball-Kollegen zum Abendessen in Edinburgh (Restaurant 'the Livingroom'; sehr zu empfehlen).
Als lautstarke Schweizer Fantruppe unterstützten wir unsere Mannschaft am Sun Soccer Turnament mit wenig Erfolg. Die Soccerparty am Abend stieg im 'The 3 Sisters', Cowgate in Edinburgh, mit entsprechender Stimmung.
Nun nahmen wir weitere hunderte von Kilometern in Angriff. Der Pfad führte uns nordwärts via Perth, Rattray, Braemer über die Cairngrom Mountains nach Dufftown. Nun waren wir inmitten des 'Whiskydreieckes' oder auch 'Malt Whisky Trail' und genossen die Kur. Glenlivet, Tormore, Glendullan, Glenfarclas, Aberlour, Genfiddich... waren unsere Dreh und Angelpunkte..., jedoch besuchten wir zwischendurch noch die 'Speyside Cooperage' (Eichenfässerfabrik). Um geschichtlich auch noch etwas mitzubekommen besuchten wir in den folgenden Tagen noch Schlösser und Burgen. (Muss früher doch eher kalt und feucht gewesen sein). Via Aberdeen, Dundee, Edinburgh mit einem Abstecher nach Melrose um die berühmte Abbey zu besichtigen, ging es bald darauf wieder südwärts via London - Dover (Eurotunnel) Calais - Strasbourg - Basel in heimische Gefilde.

Zusammenfassend kann man sagen:
Schottland ist eine (mehrere) Reise(n) wert!
Natur (Nebel, Regen, Sonnenschein), Kultur, Geschichte und die Freundlichkeit der Schotten machen einen solchen Trip unvergesslich.
Das Land ist nicht günstig (Essen und Trinken) und auch der Dieselpreis dokumentierte sich auf unserer Reiseabrechnung als Hauptkostenfaktor.

 
 
Seit Ihr nun auf die Bilder gwunderig - hier
 
 

Bedanken möchte ich mich bei Anja und Urs, dass ich solch herrliche (trockene) Tage in ihrem gemütlichen Camper verbringen durfte. Herzlichen Dank !
 
  Kennzahlen der Reise

Gefahrene Km  4772
Pannen              keine
Kosten               Zahlen werden nicht publiziert
Pints                   8
                           (soviel konnten noch gezählt werden)
Whiskyflaschen wurden nicht gezählt

 
  Weitere Infos erteilen gerne die Reiseteilnehmer